Die Mühlbacher Klause
Sie ist das Symbol von Mühlbach: die Mühlbacher Klause. Die ursprüngliche Klause, sie befand sich circa 600 m weiter westlich, wurde erstmals im Jahr 1269 erwähnt und diente als Straßensperre und als Zollstation. Die Anlage die wir heute sehen, wurde erst später, um 1460, errichtet, diente aber weiterhin als wichtige Zollstation und als Markierung der Landesgrenze zwischen Tirol und Görz. Beschädigt wurde die Anlage vor allem im Spanischen Erbfolgekrieg von 1703 und im Tiroler Freiheitskampf von 1809. In den darauffolgenden Jahren wurde die Klause, inzwischen an die Mühlbacher Bevölkerung verkauft, als Steinbruch genutzt, verfiel aber zunehmend. Renoviert wurde sie erst Mitte der 1990er Jahre, als die Pustertaler Staatsstraße verlegt wurde und der Verkehr nicht mehr durch die Klause hindurchfloss. Heute kümmert sich der Verein Mühlbacher Klause um die Anlage, die in den Sommermonaten mit Führung besichtigt werden kann und die auch als Schauplatz zahlreicher Freilichtaufführungen dient.
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Urlaubsstimmen
Perfekte Lage für alle, die sich beim Skifahren nicht auf das Skigebiet festlegen wollen: Plose UND Gitschberg Jochtal total nah. Noch dazu gibt’s ne klasse Rodelbahn. Winterurlaub hallo!
Steffi
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