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Franzensfeste in Südtirol

Viel mehr als nur ein Eisenbahnknotenpunkt

Franzensfeste liegt im südlichen Teil des unteren Wipptales, etwa 10 km von der Bischofsstadt Brixen entfernt. Natürlich, bekannt ist die Ortschaft vor allem unter den Bahnreisenden als wichtiger Eisenbahnknotenpunkt. Man würde der Ortschaft aber Unrecht tun, würde man behaupten, dass dies schon alles ist, was Franzensfeste in Südtirol interessant macht.

Die aus wuchtigen Granitblöcken erbaute Festung, die der Ortschaft ihren Namen gab, wurde im 19. Jh. unter Kaiser Ferdinand I. von Österreich errichtet und kann heute sogar besichtigt werden. Und dann wären da noch die lieblichen Weiler Grassstein, Mittewald und Oberau, die sich vor allem Natur- und Wanderfreunden als kleines Ferienparadies präsentieren. Für jede Menge Abwechslung und Spaß sorgen schöne Wanderwege, Kletter- und Höhentouren sowie wunderbare Radwege. 

Abenteuerreich gestaltet sich auch der Winter in Franzensfeste, erreicht man von hier aus doch aufgrund der günstigen Lage schnell und bequem jede Menge Skipisten, Rodelbahnen und Langlaufloipen. Die Talstation vom Skigebiet Plose in Brixen ist gerade mal 20 km entfernt, genauso weit ist es ungefähr bis zur Talstation vom Skigebiet Gitschberg Jochtal und bis zum Rosskopf bei Sterzing sind es 30 km. Sie sehen, auch Schneevergnügen ohne Ende ist in Franzensfeste garantiert.

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Eckdaten der Gemeinde Franzensfeste
Einwohner: circa 1.100
Meereshöhe: 723 m
Entfernung zu Brixen: 11 km

Franzensfeste

 

Die Festung Franzensfeste

2,6 Millionen Gulden, also heutige 400 Millionen Euro – das war der stolze Preis den der Bau der Festung Franzensfeste in den Jahren von 1833 bis 1838 verschlang. Aus 20 Millionen Ziegeln und 250.000 Kubikmeter Granit wurde die Festung, die aus drei Forts besteht, erbaut. Die drei Forts wurden so erbaut, dass sie sich hätten jeweils selbst verteidigen können, bei den Schießscharten gibt es keine toten Winkel und eine unterirdische Treppe mit 451 Stufen führte als Fluchtweg in die obere Festung.

Als 1871 die Bahnlinie durch das Pustertal errichtet wurde, führte diese durch die Festung – als Kontrolle für feindliche Übergriffe. Im Jahre 1919, nach dem 1. Weltkrieg, ging die Festung an die italienische Armee über, im 2. Weltkrieg wurde hier sogar Gold gelagert. Erst im Jahre 2003 verließ das italienische Heer die Franzensfeste.

Seit dem Jahre 2005 ist die Festung öffentlich zugänglich und wird für kulturelle Veranstaltungen genutzt.

Öffnungszeiten

März - April + 01.-12. November
Di - So: 10:00 - 16:00 Uhr

Mai - Oktober
Di - So: 10:00 - 18:00 Uhr

Ruhetag: Montag
Geschlossen: ab 13. November, Dezember, Jänner + Februar
Kontakt:
Festung Franzensfeste
Brennerstraße
I-3905 Franzensfeste
Tel.: +39 0472 057200
www.franzensfeste.infolaunch

Franzensfeste in Bildern


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