VIVOEisacktal
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Erst im Jahre 1928 entstand die Gemeinde Freienfeld in Südtirol, nachdem die damals noch eigenständigen Gemeinden Stilfes und Trens, ein bekannter Wallfahrtsort, sowie das beschauliche Mauls zusammengelegt wurden. Freienfeld ist also eine der jüngsten Gemeinden Südtirols.
Nur wenige Kilometer vom Wipptaler Hauptort Sterzing entfernt und umgeben von dichten Wäldern, sanften Hängen und schroffen Alpengipfeln bietet das idyllische Freienfeld seinen Gästen das ganze Jahr über viel Erholung, Genuss und Freizeitvergnügen. Zur Sommerszeit verführt die Gegend zum Wandern, Radfahren und Spazieren, im Winter steht Skifahren, Langlaufen und Winterwandern auf dem Programm.
Auf interessante Urlaubsstunden freuen, das dürfen sich auch Geschichts- und Kulturinteressierte. So gehört etwa die Burg Reifenstein aus dem 12. Jh. zu den am besten erhaltenen und kunsthistorisch bedeutendsten Burgen Südtirols. Mit dem Wallfahrtsort Maria Trens und der spätgotischen Wallfahrtskirche – Maria Trens ist der zweitgrößte Wallfahrtsort Südtirols – ist Freienfeld bei Sterzing auch bei zahlreichen Pilgern bekannt und bekannt auch bei zahlreichen Pilgern und eine wahre Perle für Freunde der sakralen Kunst.
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Unzählige Menschen pilgern alljährlich in die Wallfahrtskirche Maria Trens um dort die Heilige Muttergottes anzubeten und ihr die verschiedensten Anliegen darzubringen. Die zahlreichen Motivtafeln in der Kirche geben einen kleinen Einblick in die Sorgen und Ängste der Menschen. Das Gnadenbild der Muttergottes aus dem Jahr 1470 wird seit Anfang des 18. Jh.s in einer eigens errichteten Seitenkapelle, der Gnadenkapelle, verehrt. Es zeigt die Muttergottes mit dem Jesukind auf ihren Armen, das mit seiner linken Hand verspielt nach dem Schleier der Mutter greift und die rechte Hand den Pilgern entgegenstreckt. Nicht genau belegt ist, wann die Wallfahrt nach Maria Trens ihren Anfang nahm, aber bereits um 1445 war sie ein beliebtes Pilgerziel und im selben Jahrhundert wurde das Gotteshaus bereits erweitert. Alljährlich findet am 1. Mai der „Gerichtskreuzgang“ statt, bei welchem Gläubige über den im Jahre 2000 neu angelegten Pilgerweg betend zur Kirche ziehen.